Der Anfang

Für die 900-Jahr-Feier im Jahr 2003 waren alle Okrifteler Vereine und  Bürger aufgerufen,

sich an dem Gelingen dieses Festes zu beteiligen.

Zwei Okriftelerinnen, Mary Gutmann und Christel Käck, dachten sich, man könne doch mal ein Theaterstück aufführen. Ein paar Freunde wurden angesprochen, ein Aufruf in der Zeitung gestartet, und so fanden sich schnell 29 Interessierte, die im Frühjahr 2002 mit den Proben begannen.

Mary Gutmann knüpfte Kontakte zum "Dorftheater Ketternschwalbach", wo ihr der Chef der Truppe gerne ein selbstgeschriebenes Stück überließ, welches sie dann auf

Okrifteler Verhältnisse umschrieb.

Es entstanden daraus "Fünf lustische Geschichte fer alle Leut", die alle im "Okrifteler Wäldche" spielten. Darin wurde ein Bogen gespannt von der Steinzeit bis in die Zeit nach dem Krieg. In jeder Episode wurde gezeigt, wie Fremde nach Okriftel verschlagen wurden und nach anfänglichen Verwicklungen in die Dorfgemeinschaft aufgenommen wurden.

Drei ausverkaufte Vorstellungen begeisterten das Publikum, und auch die Schauspieler fühlten sich in dem neuen, ungewohnten Metier rundherum wohl.

Gründung des Vereins

Nach dem großen Erfolg, fanden es viele schade, dass das Ganze nur eine einmalige Sache gewesen sein sollte. Die bunt zusammengewürfelte Truppe hatte sich auf Anhieb gut verstanden, man hatte soviel miteinander gelacht. Das sollte alles vorbei sein?

Außerdem fragten immer wieder Leute aus dem Ort, wann denn das nächste Stück aufgeführt würde.

So traf man sich am 16.3.2005 und die anwesenden 25 Mitglieder gründeten den Verein "Es Bühnsche Okriftel e.V."